Wie das Leben am Ötscher begann
Die Volksschule St. Anton auf Spurensuche am Hochbärneck
Dass das Bergland rund um den Ötscher schon vor Jahrhunderten besiedelt war, kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Hier gab es viele, heute größtenteils schon abgekommene Bergbauernhöfe, die als kleine Selbstversorger-Betriebe geführt wurden.
Am Hochbärneck finden sich bis heute noch Spuren und Relikte dieses alten Bergbauern-Lebens am Fuß des Ötschers.
Der Naturvermittler Franz Höbarth ist seit vielen Jahren profunder Kenner des Ötscherlandes. Eines seiner wichtigsten Ziele ist es, die Geschichte dieser einzigartigen Alpenregion auch an junge Menschen weiterzugeben. Auf Anregung der Filmchronisten konzipierte Franz Höbarth ein spezielles Vermittlungsprogramm für die Volksschule St. Anton an der Jeßnitz. Auf seinen Erkundungen am Hochbärneck macht Franz Höbarth nämlich immer wieder spannende Entdeckungen, die er für diesen Beitrag aufbereitet hat. Rund um die Themen Wasser, Nahrung und Bekleidung erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie unsere Vorfahren hier als Selbstversorger gelebt und gearbeitet haben. Und so manches, wie der Bau einer Wasserleitung aus Holz, wird dabei auch gleich praktisch erprobt.